August Rauschenbusch

1895-1896

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Lebenslauf

Dozent von 1895 bis 1896

Geboren am 13.02.1816 in Altena/Westphalen, gestorben am 05.12.1899 in Wandsbek.

Rauschenbuschs Vater war evangelischer Pfarrer in Altena. Er studierte von 1834 bis 1840 Theologie in Berlin und Bonn bei Neander, Nitsch und Bleek. Um die ausgewanderten Deutschen in Nordamerika seelsorglich zu betreuen, wanderte er 1846 nach Nordamerika aus. Ab 1850 war er Pastor von Baptistengemeinden in New York, St. Louis und Kanada. Er wurde 1858 Lehrer am Theologischen Seminar Rochester, dessen deutschsprachige Abteilung er leitete. 1888 kam er nach Deutschland zurück, arbeitete als Pastor in verschiedenen Gemeinden und wurde 1895 Lehrer am Theologischen Seminar in Hamburg.

Veröffentlichungen

  • Fornacon, Frank: August Rauschenbusch. In: Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe. 150 Jahre Baptistengemeinden in Deutschland. Oncken, Wuppertal u. a. 1985, ISBN 3-7893-7883-6, S. 356 f.
  • Rauschenbusch, Walther: Leben und Wirken von August Rauschenbusch, hg. und mit einem Vorwort versehen von Christiane Beetz, RelegioSus XVII, Hamburg: Servus Verlag, 2013. ISBN: 978-3863473525
  • Thimme, Hans-Martin: August Rauschenbusch (1816-1899). Lutherischer Pfarrer in Westfalen und baptistischer Dozent in Amerika, Bielefeld 2008.
  • Thimme, Hans-Martin: August Rauschenbusch zwischen Deutschland und Amerika. In: Frank Lüdke, Norbert Schmidt (Hrsg.): Die neue Welt und der neue Pietismus. Angloamerikanische Einflüsse auf den deutschen Neupietismus (= Schriften der evangelischen Hochschule TABOR, Band 3). LIT-Verlag, Berlin 2012, S. 49–59.
  • Thimme, Hans-Martin: Rauschenbusch, Karl August Heinrich. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 31, Bautz, Nordhausen 2010, ISBN 978-3-88309-544-8, Sp. 1095–1098.
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